Warum zu viele Tricks Deinem Hoopdance-Flow schaden – und wie Du es besser machst..
- ViVaLaHoop
- 27. Aug.
- 3 Min. Lesezeit
In diesem Blogpost zeige ich Dir, warum zu viele Tricks Dein Flowgefühl blockieren können – und wie Du Deine Bewegungen endlich flüssiger miteinander verbinden kannst.

Warum ist das so?
In der heutigen Hoopdance-Welt sind wir ständig von neuen Inspirationen umgeben. Social Media, Workshops und Tutorials verführen uns, immer mehr Moves zu lernen. Schnell entsteht ein „Trick-Overload“: Du kennst viele und vielleicht auch spektakuläre einzigartige Moves, aber Deine Übergänge wirken abgehackt.
Das Problem: Smoothe Bewegungen als Grundlage für das im Hoopdance typische "Flow-Gefühl" entstehen nicht durch Masse, sondern durch bewusste Verbindung zwischen den Tricks. Wer immer nur Neues ausprobiert, hat keine Zeit, die Übergänge zu verinnerlichen.
Die Konsequenz...
Wenn Du zu viele Tricks gleichzeitig übst und diese versuchst aneinanderzureihen, passiert Folgendes:
Dein Tanz wirkt hektisch und abgehackt
Du verlierst die Kontrolle über den Rhythmus, da Du immer überlegst, was kommt als nächstes
Du fühlst Dich vielleicht sogar frustriert, weil die Sequenzen nicht zusammenpassen
Kurz gesagt: Tricks ohne flüssige Verbindungen bringen Dich nicht weiter – Geschmeidigkeit im Tanz mit dem Reifen entsteht u.a. in den Lücken dazwischen.
Der Schlüssel zum Flow!
Die gute Nachricht: Du kannst das ändern und vor allem auch trainieren! Der Trick ist, den Fokus auf die Übergänge zu legen und das ganze als Prozess zu gestalten. Hier sind meine für mich wirksamsten Praxistipps, die Dir ebenfalls helfen können.
So geht’s:
Wähle für den Anfang 3–4 Tricks, die Du bereits sicher spielen kannst.
Übe ausschließlich die Verbindungen zwischen diesen Tricks; Fokus auf das dazwischen, nicht die Tricks selbst.
Wiederhole die Sequenzen zu Deiner Lieblingsmusik – so spürst Du den Rhythmus und entwickelst die Leichtigkeit. Passe Deine Bewegungen der Geschwindigkeit der Musik an.
Mini-Sessions einplanen: Anstatt ein neues Tutorial anzuschauen, nehme Dir 10 Minuten nur für Transitions (mein Vorschlag: nimm´ die beiden letzten Tricks, die Du gelernt hast)
Flow-Inseln nutzen: Kleine Sequenzen bilden, die Du später kombinieren kannst (siehe oben).
Videoaufnahmen machen: So erkennst Du, wo Deine Bewegungen und evtl. sogar warum noch abgehackt wirken. Setze immer wieder hier an. Keine Sorge, Du musst das Video neimandem zeigen, wenn Du nicht möchtest, aber es ist für mich die beste Methode den eigenen Stil zu verbessern
Du wirst merken: Nach ein paar "Fokus-Übungseinheiten" wirkt es viel flüssiger und fühlt sich auch so an. Du brauchst keine endlosen neuen Tricks, um Spaß zu haben!
Fazit
Weniger Tricks = mehr Flow. Klingt einfach, funktioniert aber unglaublich gut! Indem Du Dich auf Verbindungen statt auf Masse konzentrierst.
Du brauchst noch Unterstützung? Wenn Du lernen möchtest, wie Du Deine Tricks mühelos miteinander verbindest, habe ich etwas für Dich: „Flow & Transitions im Hoopdance“ heißt mein derzeitiges nächstes Projekt und soll so bald wie möglich erscheinen. Dort zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Tricks sicher kombinierst, fließende Übergänge baust und selbst Techniken finden kannst, die Deinen eigenen Flow "flowiger" machen.
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